Wir wollen über die Gestaltung der Marktkirche einen konstruktiven Dialog anstoßen. Ein Gesamtkonzept für die Gestaltung des Kirchraums halten wir für notwendig. Einzelmaßnahmen, mit denen der Eindruck entstünde, großzügige Spender könnten ein Stück der Marktkirche als Ausstellungsfläche für sich oder ihre Freunde erkaufen, lehnen wir ab. Die Gestaltung des Kirchraums sollte im Dialog mit Gemeindegliedern und Besuchern erfolgen und die Gesamtgestaltung im Blick behalten. Deshalb ergreifen wir das Wort für zahlreiche Gegner des sogenannten „Reformationsfensters“ und machen in der Hoffnung auf Heilung der bisherigen Entscheidungen deutlich, dass es auch anders geht.
Mit einer Petition fordern wir die Kirchenleitung auf, sich dem Dialog mit Gemeinde und den Besuchern zu stellen.